Meine Pferde & co.
Fleur
- ist eine Quater-Mix Stute in der Farbe Palomino; sie wurde am 1. Juni 2014 geboren. Sie ist die Mutter von Gonzo und Ayana und zur Zeit wieder trächtig.
Zuchtgeschichte und Ursprung des Palominos
Palominos werden als Farbtyp bereits seit Jahrhunderten gezüchtet und waren schon immer in Europa, Amerika und Asien bekannt und begehrt. Wahrscheinlich stammen sie wie die Paint Horses und Pintos von spanischen Pferden ab, die im 16. Jahrhundert nach Amerika gelangten. Die Pferde der spanischen Eroberer waren zum Teil Palominos gewesen, die sich in Spanien zu dieser Zeit großer Beliebtheit erfreuten. So waren zahlreiche sogenannte isabell-farbene Pferde in Besitz der damaligen spanischen Königin Isabella, auf die der Name Isabellen zurückgehen soll. Nur ihr, der Königsfamilie und einem ausgewählten Personenkreis war es gestattet, die Palominos zu reiten. Aus ihrem Bestand wurden fünf Stuten und ein Hengst nach Neu-Spanien, dem heutigen Mexiko, exportiert. Diese Pferde sind noch heute in den Stammbäumen vieler amerikanischer Palominos wiederzufinden.
Heute werden Palominos nach wie vor traditionell in den USA gezüchtet, wo sie als Pferderasse anerkannt sind, auch wenn es sich vor dem genetischen Hintergrund eigentlich um eine Farbzucht handelt. Für diese Züchtungen kommen vor allem Quarter Horses zum Einsatz. Darüber hinaus finden Pferde Verwendung, die dem alten, schweren Westernpferd-Typ, dem sogenannten Stock-Typ, entsprechen. Die Zuchtverbände erfassen alle Pferde, die mit ihrer Fellfarbe eindeutig Palominos sind, mit Ausnahme von Pferden, die in ihrem Stammbaum Kaltblüter oder Shetland Ponys aufweisen. Eine weitere Bedingung für die Eintragung besteht in dem Stockmaß, das zwischen 140 und 170 Zentimetern liegen soll.
Ayana
- wurde am 2. Juli 2018 geboren; ihre Mutter Fleur ist ein Quater-Mix Palomino und ihr Vater ein reinrassiger Andalusier (PRE)
Gonzo
- ist ein Palomino-Hengst, der am 14. Apri 2017 geboren wurde; seine Mutter Fleur ist ein Quater-Mix Palomino und sein Vater ein reinrassiger Andalusier (PRE)
Hier ein Film von Gonzo kurz nach seiner Geburt mit seiner Mutter
Mariechen
- ist ein bildhübsches und sehr gutmütiges Shetland-Pony, das am 30. Mai 2008 geboren wurde. Mariechen kam vor zwei Jahren auf meinen Hof und ist seitdem der gute Geist meine Pferdeherde. 2017 hat sie ihr erste Fohlen _ Tulipan - geboren.
Ihres guten und ausgeglichenen Charakters wegen eignet sich Mariechen im Reitunterricht besonders als Anfängerpferd für jüngere bzw. kleinere Kinder. Beim Ponyreiten auf diversen Veranstaltungen erfreut sich Mariechen großer Beliebtheit
Tulipan
- wurde am 10. Januar 2018 von dem Shetland-Pony Mariechen zur Welt gebracht;
Joey
- ist ein Maultier, das am 15. März 2004 geboren wurde; er ist der heimliche Chef der Herde, auch wenn nicht alle das zu wissen scheinen.
Er stieß 2015 zur Herde und darf hier einfach Maultier sein.
Mercurio
- ist ein Murgese Wallach, der am 23. Januar 2016in Italien geboren wurde; seit Sommer 2018 gehört er zur Herde.
Zuchtgeschichte und Ursprung des Murgesen
Der Murgese ist eine alte, italienische Pferderasse, die nach der Region Murgia, einem Gebiet in den trockenen und steinigen Bergen Apuliens (Süditalien), benannt ist; bis heute ist er fast ausschließlich in seinem Ursprungszuchtgebiet verbreitet und obwohl das kräftig gebaute Warmblut in seinem Rasseursprung bis in das 13. Jahrhundert zurückgeht, hat es außerhalb von Italien nur eine geringe Bekanntheit erlangt. Als Nachkomme des Neapolitaners reichen die Wurzeln der Murgesen weit ins Mittelalter zurück, nämlich bis zu den Streitrösser des Staufer Friedrich II, der als Kaiser zwischen 1212 und 1250 n. Chr. über das Heiligen Römischen Reiches herrschte. Neben seiner Leidenschaft für Pferde hegte Friedrich auch eine innige Beziehung zu Apulien, wo er seine schönste Residenz - Castel del Monte - erbaute. Auf seine Anordnung hin wurden hier in Apulienin in der kargen Landschaft der Murgia drei Gestüte gegründet, auf denen Pferde gezüchtet wurden, mit dem Ziel starke Streitrösser mit besonders kräftigen Hufen und Beinen hervorzubringen.
Der Murgese ist auch heute noch ein muskulöses Pferd, das sich rassetypisch als Rappe von mittlerer Größe mit dunklem Behang präsentiert. Als Barockpferd verfügt der Murgese über ausgezeichnete Reiteigenschaften und die Befähigung zur Versammlung. Er ist ist trittsicher, ausdauernd, lauffreudig und zeigt eine hohe Arbeitsbereitschaft; er ist intelligent und zeichnet sich durch einen ausgeglichenen Charakter und ein lebhaftes Temperament aus.
Diese Eigenschaften machen den Murgesen zu einem äußerst vielseitigen Pferd, das in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen kann. Während er in Italien als Polizei– und Forstpferd verwendet wird, eignet er sich auch gut für das Freizeitreiten sowie als Sportpferd für die Dressur.
Salinero
- am 5. Juni 1999 geboren - ist derzeit das älteste Herdenmitglied. Seit Sommer 2018 auf dem Hof findet er vor allem seinen Einsatz als Schulpferd für Anfänger.
Ginello
- geboren am 19. Januar 2001 ist ein sogenanntes Thüringer Reitpferd, das seit Sommer 2018 bei mir ist. Er wird vor allem als Schulpferd für fortgeschrittene Reiter eingesetzt
& co.
Meine Ziege "Liesel" mit ihren neugeborenen Sohn "Pépinot"
Pépinot
Lucy und Pépinot
Rembrandt, der Blumenfreund